Warum werden HR Interim Manager:innen eigentlich von den internen Mitgliedern der HR-Abteilung oftmals mit Skepsis wahrgenommen?
Liegt es an der Unsicherheit vor Veränderung, vor Jobverlust, oder einfach nur daran, dass es um die fehlenden eigenen Kompetenzen geht?

Aus unserer Erfahrung heraus können wir sagen: Diese Unsicherheit ist völlig unbegründet. Im Gegenteil! HR Interim Manager:innen sind nicht gekommen, um zu bleiben.

HR Interim Manager:innen verstehen sich als Partner und geben neue Impulse, die das bestehende Team stärken und die Wertigkeit der HR-Abteilung noch einmal heben, meint unsere Partnerin Nina Neubauer. Interim Manager:innen holen die relevanten Stakeholder rasch an Bord, schaffen Vertrauen und leiten tatkräftig eine Verbesserung der Prozesse ein. Es ist ein Einsatz auf Zeit, bis der Turnaround geschafft ist und Skills eingeführt wurden, die dem Unternehmen bisher gefehlt haben. Gerade HR Interim Manager:innen können enorm viel dazu beitragen, der Organisation frischen Wind einzuhauchen und positive Maßnahmen zu setzen, die dem Unternehmen neue Impulse geben.

Ob es sich um eine klassische Vakanzüberbrückung handelt oder darum, neue Trends zu setzen, Innovationen einzubringen oder verbesserte Prozesse einzuführen. HR-Abteilungen sind oftmals aus zeitlichen Gründen überfordert, diese dann auch tatkräftig umzusetzen. In aller Munde ist die KI-Implementierung und die damit verbundene Veränderung der Arbeitszeit, das Thema ESG (Nachhaltigkeit) oder immer noch die Digitalisierung, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Insgesamt sollten Unternehmen Interim Management als Chance und Weiterentwicklung sehen. Es geht darum, gemeinsam an einem Strang zu ziehen und das Unternehmen zukunftssicher zu machen.

Wie sehen Sie das? Haben Sie bereits positive oder negative Erfahrungen mit HR Interim Manager:innen gemacht?