Transaktionsberatung und Unterstützung bei M&A Prozessen

Transaktionen stellen einen zentralen Stellheben und Werttreiber bei Transformationen dar. Diese können ein wichtiger Bestandteil von Restrukturierung sein, z.B. zum Generieren von liquiden Mittel über (Teil-) Verkäufe von Anteilen, Anlagevermögen oder Betriebsteilen. Gleichzeitig können aber auch Zukäufe ein geeignetes Instrument für die Umsetzung von Wachstumsplänen sein, z.B. zum Erschließen neuer Märkte. Oftmals fehlt intern die notwendige Erfahrung mit Unternehmenszu- bzw. -verkäufen, oder die nötigen Ressourcen sind zusätzlich zum Tagesgeschäft nicht vorhanden. Wir unterstützen Sie gerne als Berater oder auch als „Interim M&A Manager“.

Auf der Verkaufsseite (Sell-Side) helfen wir gerne bei:

  • Analyse von möglichen Verkaufsobjekten
  • Exit Readiness Preparation
  • Carve-out Vorbereitungen
  • Koordination aller Berater (Legal, Tax, Commercial, etc.)
  • Business Planning
  • Finanzanalysen
  • Identifikation von kritischen Due Diligence Bereichen

Ebenso unterstützen wir Sie sehr gerne bei Akquisitionen (Buy-Side):

  • Koordination aller Berater
  • Due Diligence
  • Business Planning
  • Szenarioanalysen von Akquisitionsmöglichkeiten (solvent, insolvent etc.)
  • Finanzanalysen

Den Status quo ehrlich, transparent und selbstkritisch analysieren.

Transaktionen im Restrukturierungsumfeld

In Restrukturierungssituation spielen Asset Verkäufe oftmals einen zentralen Beitrag. Kurzfristig kann mit dem Verkauf von nicht betriebsnotwendigen Vermögensgegenständen (z.B. Immobilien und Grundstücken) die Liquiditätssituation verbessert werden. Langfristig kann das Geschäftsmodell mit Verkäufen von Unternehmensteilen fokussiert und neu aufgestellt werden. Die aus dem Verkauf genierten Mittel können verwendet werden, um die Schuldenlast zu reduzieren, das bestehende Geschäft zu stärken und in zukunftsfähige Bereiche zu investieren.

Häufig kann es auch Sinn ergeben, sich von verlustreichen Geschäftsbereichen oder einzelnen Standorten zu trennen – auch wenn kein positiver Kaufpreis zu erwarten ist, sondern im Gegenteil dem zukünftigen Eigentümer noch finanzielle Mittel mitgegeben werden müssen. Das kann in Fällen vorteilhaft sein, in denen die einmalige Ausstattung des Geschäftsbereichs im Zuge der Transaktion geringer ist als die zukünftig zu erwartenden Verluste. In der Regel ist das in Situationen erfolgversprechend, in denen der Käufer den Geschäftsbereich durch die Integration in sein bestehendes Geschäft deutlich effizienter führen kann.

In einigen Fällen kann die beste Lösung einer Restrukturierungssituation auch der Gesamtverkauf eines Unternehmens sein. Mitunter wird auf Druck von Kreditgebern ein Beitrag der bestehenden Eigentümer notwendig sein. Wenn die bestehenden Eigentümer:innen aber nicht in der Lage oder willens sind, einen Beitrag zu leisten, so kann die Lösung des Problems ein Verkaufsprozess für das gesamte Unternehmen in Kombination mit einer Kapitalerhöhung sein.

Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.