Nach erfolgter Restrukturierung implementierte unsere Interim Managerin Irmtraud Königshofer bei einem unserer Kunden ein neues ERP-System. Damit verbunden waren zahlreiche Prozessoptimierungen, um die Effizienz im Unternehmen nachhaltig zu steigern und der Turnaround langfristig abzusichern.

In historisch gewachsenen Unternehmen kann eine gründliche Analyse der bestehenden Strukturen und Prozesse im Rahmen eines Optimierungsprozesses enorme Vorteile bringen. Oft offenbaren sich dabei zahlreiche Abläufe, die nicht nur individuell optimiert, sondern auch standardisiert und automatisiert werden können. Diese Standardisierung ist besonders wertvoll, da sie wiederkehrende, zeitaufwändige Aufgaben effizienter gestaltet und gleichzeitig Fehlerquellen minimiert. Durch den Einsatz moderner Tools und Anwendungen lassen sich viele Geschäftsprozesse deutlich besser steuern. Dies führt dazu, dass Mitarbeiter:innen weniger Zeit mit administrativen Aufgaben verbringen müssen, die wenig mit ihren eigentlichen Fachkenntnissen zu tun haben. Neben der erheblichen Reduzierung des Fehlerpotenzials sorgt also die Prozessautomatisierung auch für eine optimierte Ressourcennutzung. Weniger manuelle Eingriffe bedeuten nicht nur eine höhere Effizienz, sondern auch eine gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit, da repetitive Aufgaben wegfallen.

Bei Sanierungen ist es für uns als Interim Manager:innen wichtig, nicht mit der Arbeit aufzuhören, wenn wieder ausreichende Liquidität vorhanden ist und eine Rückkehr zur Profitabilität erreicht werden konnte. Erst wenn auch die Effizienz im Unternehmen auf einem hohen und stabilen Niveau ist, können wir zufrieden sein.